instants

26. November – 5. Dezember 2021

Manù Hophan

Mich beschäftigt das Thema der Emotionalität und wie diese alle unsere Handlungen durchdringt. Oft sind uns Gefühle nicht bewusst, in der Kunst werden sie materialisiert. Sie brechen sich Bahn in der Art, wie ich den Pinsel führe, welches Thema ich wähle, ob ich mit Kohle zeichne oder mit Öl male. Ein Foto mache oder mit Ton arbeite. Was ist näher an dem, was ich ausdrücken möchte? Die Arbeiten – Bilder wiederum sollen aus dem Rahmen treten und die Menschen, die sie betrachten, berühren.

Ich lasse mich bewegen von Menschen und Landschaften, von Situationen und Erlebnissen. Die Schönheit und Zärtlichkeit, die allem innewohnt, das möchte ich zeigen.

Dafür pendle ich zwischen analoger und digitaler Technik.Während sich die analoge Kunst in die Kunstgeschichte einreiht von den Zeichnungen in der Lascauxhöhle bis Jeff Koons, ist es bei der digitalen Kunst ein viel heterogeneres Feld zwischen Game-Designern, Comiczeichnerinnen aber auch Künstler*innen, wie David Hockney oder Julie Opie, Zilla Leutenegger und Yves Netzhammer, das sich mir eröffnet.

www.manuseum.ch