Brigitta Malche
Brigitta Malche wurde 1938 in Linz, Österreich geboren. Sie erwarb Ihre künstlerische Ausbildung an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und an der Universität Wien. bereits im Studium wurde Sie mehrfach ausgezeichnet. AB 1970 ist sie ein Wien und Zürich als freischaffende Künstlerin tätig. Ihre frühen Werke sind von der Konkreten Kunst inspiriert und zeigen einen «Beseelten Konstruktivismus», wie die Herta Schober Ende der 70-er Jahre schrieb. Während einem Aufenthalt in China zu Beginn der 80-er Jahre gewinnt das Licht in ihrer Malerei eine grössere Bedeutung, später wendet sie sich auch Licht- und Toninstallationen zu. Bekannt wurde etwa die Installation «Vier Elemente», die im Kunsthaus Zürich, in Wien und im ungarischen Györ ausgestellt wurde.
In ihren aktuellen Werken untersucht Brigitta Malche Strukturen, die sie in der organischen uns anorganischen Natur wiederfindet. Dabei verbindet sie Gehäuse von Meeresschnecken, Schmetterlingslarven oder Schildkrötenpanzer verbindet Kristallstrukturen zu vielschichtigen Werken, die zwischen dem Malerischen und ornamentalen oszillieren.